Lette-Geschichte zur Berufsausbildung von Frauen jetzt digitalisiert

Schöneberger Bild(ungs)geschichten –
Frauen bewegen Ausbildung um 1900

Metallographin 1912. Dieser Beruf wurde für Frauen im Lette Verein Berlin erfunden und wird bis heute ausgebildet.

Im Digitalen Deutschen Frauenarchiv | DDF
werden Bestände zur Geschichte der Berufsausbildung von Frauen digital aufbereitet. Nun steuern drei historische Schöneberger
Fraueninstitutionen, der Lette Verein Berlin, das Pestalozzi-Fröbel-Haus und die Alice-Salomon-Hochschule, ihre Dokumente und Bilder bei.
Alle drei Institutionen bilden auch heute noch junge Menschen in zukunftsweisenden Berufen aus und beziehen ihre Geschichte in die aktuelle Bildungspraxis mit ein.

Am Freitag, dem 22.02.2019 zeigen die drei Institutionen, welche Materialien bisher im Rahmen des Digitalisierungsprojekts in das DDF Eingang gefunden haben. Im Anschluss der Präsentation wird mit Expert*innen darüber diskutiert, wie der Transfer der digitalen Abbilder in den Kontext von Forschung und Didaktik gelingen kann.

Programm:

10:00 Uhr | Begrüßung Petra Madyda, Direktorin Lette
Verein Berlin, Einführung Dr. Birgit Kiupel |DDF

10:30 Uhr | Wie aus dem Archiv Bild(ungs)geschichten
werden – Projektvorstellungen mit Prof. Dr. Sabine Toppe
– Alice Salomon Archiv, Jana Haase – Archiv im Lette
Verein Berlin, Sabine Sander und Silke Bauer – Archiv des
Pestalozzi-Fröbel-Hauses

13:00 Uhr | Wie die Bild(ungs)geschichten weiterleben –
Moderierte Gesprächsrunde: Helene Hahn spricht mit den
Expert*innen Anne Vitten, Dr. Sandra Berndt und Christian
Friedrich

Termin:
Freitag, 22. Februar 2019 · 9:00 bis 15:00 Uhr
Lette Verein Berlin · Viktoria-Luise-Platz 6 · 10777 Berlin
Raum A 480
Bedingt behindertengerechter Zugang
Bitte kontaktieren Sie uns.

Anmeldung unter archiv@ash-berlin.eu

Das Digitale Deutsche Frauenarchiv |DDF ist ein interaktives Fachportal zur Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland. Hier werden Themen, Akteurinnen und Netzwerke der Frauenbewegungen aus zwei Jahrhunderten öffentlich bereit gestellt. Dafür präsentieren die Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen erstmals ausgewählte Digitalisate und weiterführende Informationen aus ihren Beständen.

Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend

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